Vom Konnenberg zur Rehhaldenhütte
Verfasser: Rolf Klement
Wegstrecke: 14 km
Wanderzeit: 4 1/2 Stunden
Anstiege: 280 m
Wanderkarten TK 50: L 7322 Göppingen oder
Blatt 15 Göppingen-Geislingen oder
Blatt 28 Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald
Einkehrmöglichkeit: SAV-Wanderheim Rehhaldenhütte
(Öffnungszeiten siehe Jahresplan 2016)
Diese Wanderung führt fast ausschließlich durch Wald mit gelegentlichen
Ausblicken. Die steilen Hänge werden an vielen Stellen von kleinen Rinnsalen durchfurcht.
Ausgangspunkt ist der Marktplatz Plüderhausen.
Wir gehen über den Bahnübergang, dann rechts zur Remsstraße
und gelangen zur Gänswasenbrücke.
Ab dort folgen wir dem Zeichen rotes Kreuz in Richtung Aichenbachhof.
Bald nach der Unterführung unter der B 29 führt das Zeichen nach rechts
durch Streuobstwiesen in Richtung Schorndorf. Am Waldrand – obwohl nur
20 m über der Autostraße – haben wir schon einen guten Überblick über
Plüderhausen, den Hohberg, die Burghalde und rechts des Tales bis nach Rattenharz.
Im Wald führt das Zeichen auf einem Fußpfad aufwärts zu einer Forststraße. Diese queren wir, folgen nun dem blauen Punkt und kommen auf schmalem Waldpfad nach fast 1 km Anstieg zur Dragonerhütte mit schönem Rastplatz und munter sprudelnder Quelle. Wir wandern auf dem Dragonerweg, weiterhin dem blauen Punkt folgend, an einem kleinen, aufgelassenen Steinbruch vorbei, leicht aufwärts, bis von rechts ein Wanderweg mit blauem Kreuz / von Urbach heraufkommt. Hier gehen wir auf unbezeichnetem Weg, steil halblinks aufwärts (schmaler Fußweg), berühren kurz die L 1147 von Schorndorf nach Oberberken und gehen dann scharf nach links den Kupfeneichweg zunächst eben,
dann leicht abfallend.
Auf der Höhe des Konnen- oder Kupfenberges befindet sich ein sehenswertes Naturschutzgebiet – ein kleiner See mit reichem Vogelleben – der aus der ehemaligen Schlammlagerstätte eines Industriebetriebes entstanden ist.
Nach weniger als 1 km kommen wir zur prächtigen, alten Kupfeneiche (Naturdenkmal). Geradeaus weiter treffen wir auf den quer verlaufenden Sommerwandweg, der uns in immer gleichem Gefälle – nun wieder mit dem blauen Punkt bezeichnet – hinab zum Aichenbach führt (Achtung, an der Wendeplatte geradeaus gehen und nicht zum Aichenbachhof abbiegen!). Im unteren Viertel kommen wir an einer Schutzhütte vorbei.
Der Aichenbachweg überquert den Bach gleichen Namens (aber anderer
Schreibweise) und führt am Gegenhang fast eben zum Sandlachsträßchen.
Dieses gehen wir nach rechts, bald leicht ansteigend. Wir kommen an die Stelle, wo ein anderer Blau-Punkt-Weg rechts hinauf nach Oberberken abzweigt. Unser Wanderweg, das Sandlachsträßchen, führt bald wieder wieder abwärts, was wir an der nächsten Wegegabelung durch einen ebensolchen Anstieg nach rechts auf unbezeichnetem Weg wieder büßen müssen.
Dieser Weg führt uns zum Fernsehumsetzer, dessen Flachdach umweltfreundlich begrünt ist. Auch wir können hier in die Ferne sehen:
Der Blick schweift von hier remstalaufwärts bis zum Kloster Lorch.
An der Weggabelung bei der Schützenbachhütte gehen wir nach links auf den Rehhaldenweg der Teil des Remswanderweges ist. Dieser führt mehr auf als ab und nach etwa 2 km zur Rehhaldenhütte, dem Wanderheim des Schwäbischen Albvereins Plüderhausen, mit Spielwiese und gemauerter Feuerstelle.
Von dort aus führt das Dickeichensträßchen, mit blauem Strich bezeichnet, in gleichmäßigem Gefälle hinab zum Rehhaldenparkplatz und zurück zum Marktplatz.