Wanderung 4

Wanderung zum Hausberg von Plüderhausen

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Verfasser:           Heinz-Peter Gerber, Wolfgang Locher
Wanderstrecke: 11 km
Wanderzeit:       3,5 Std.
Anstiege:           260 m
Wanderkarten:   L 7122 Backnang und
L 7322 Göppingen oder
Blatt 28 Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald
Einkehrmöglichkeiten: unterwegs keine

Diese Wanderung führt uns durch eines der schönsten Wandergebiete Plüderhausens. Wir lernen den Königstein kennen, ersteigen den Plüderhäuser Hausberg, den Hohberg, besuchen das Funks-Brünnele und kehren auf dem aussichtsreichen Panoramaweg nach Plüderhausen zurück.

Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Bahnhofsvorplatz.
Wir folgen dem Wegezeichen rotes Kreuz, queren die Hauptstraße, gelangen über das Schwarze Wegle, die Mozartstraße, die Welzheimerstraße zum Reesenbänkle. Nun folgen wir dem Wegzeichen blauer Punkt halbrechts durch die Rothenbergstraße, dann durch Streuobstwiesen aufwärts zum Sandbühl und genießen unterwegs die schönsten Ausblicke auf Plüderhausen.

Am Sandbühlsportplatz vorbei, biegen wir beim Wanderparkplatz nach links in den Weitmarser Weg ein, gehen bis zu Wegegabel und folgen nun dem Sandbühlsträßchennach links (Wegezeichen roter Punkt), kommen zur Lochdobelhütte, biegen ins Königsteinsträßchen ein und erreichen bald den Königstein, der an das 25jährige Regierungsjubiläumvon König Wilhelm I. im Oktober 1841 erinnert.

Das Wegezeichen roter Strich begleitet uns nun, zunächst auf der Waldstraße weiter, dann nach rechts auf einen Erdweg durch abwechslungsreichen Wald. Nach Erreichen des Hohbergkopfweges zeigt uns der blaue Strich den Weg: 300 m nach rechts, dann aufwärts über Erdwege zum Hohberggipfel, 499 m.
In der von Schülern der Hohbergschule erbauten Hütte können wir rasten und uns ins Gipfelbuch eintragen.
Am 1. April 1995 pflanzten hier am Tag des Baumes aus Anlass des 100jährigen Jubiläums des Schwäbischen Albvereins Ortsgruppe Plüderhausen Mitglieder unserer Ortsgruppe und des Bauhofes 5 Mammutbäume, die dem Gipfel in einigen Jahrzehnten ein markantes Kennzeichen geben sollen.

Auch beim Abstieg folgen wir dem blauen Strich, halten uns bei der nächsten Wegekreuzung rechts und folgen dem Hohbergkopfweg. Kurz nach einem Brunnen am Wege gehen wir steil nach links hinab und kommen auf das Weitmarser Sträßchen, dem wir nach links folgen.
Schon an der nächsten Gabel biegen wir in das Vogelbauerebenesträßchen ein. Bald weist uns ein Wegzeiger den Schlierbenweg zum Funks-Brünnele.

Dieser kleine Abstecher lohnt sich! Die beim Brunnen angebrachte Tafel
enthält ein Gedicht des ehemaligen Försters Eugen Funk, der den Springbrunnen angelegt hat. Bänke laden ein zur Rast. Schräg gegenüber, hinter Bäumen versteckt, entdecken wir einen neu angelegten Stausee, wo wir schon allerlei Vogelarten beobachten können.

Wir kehren zum Hauptweg zurück, folgen diesem nach links, steigen über einen Erdweg auf, halten uns dann rechts, bei der nächsten Gabel scharf links, erreichen den Waldrand oberhalb des Elisabethenbergs und genießen den Ausblick, auf das Remstal, Lorch und Rattenharz. Hier stand einst die Burg Waldhausen, eine Staufergründung, von der allerdings leider nichts mehr zu sehen ist.

Am Waldrand entlang weist nun das blaue Kreuz den weiteren Weg, teils durch Wald, teils an Obstwiesen entlang zur Burghalde, dem Heim des CVJMs Plüderhausen. Wir sehen hinab nach Waldhausen, auf die Bade- und Angelseen, und auf Plüderhausen.
Im Zickzack geht es nun den Burghaldenweg abwärts, am Waldrand scharf rechts, durch das Schlierbachtal und hinter der Hohbergschule vorbei.
Geradeaus durch die Holbeinstraße, den Neusatz, links ab durch die Bruckgasse, erreichen wir bald den Marktplatz. Nach Querung der Bahn kehren wir rechts haltend, dem blauen Strich folgend, zum Bahnhof zurück.

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